Presse 2002

Frankfurter Rundschau, 23.11 2002

Junge Detektive vom Typ Columbo, Mulder oder Bond
Corinna Harder erhält für ihren Jugendclub für Nachwuchsagenten im Internet den Deutschen Kinderkulturpreis

Von Kathrin Hartmann

Es gilt, einen Kriminalfall aufzuklären. Eine Erpressung, einen Überfall oder gar einen Mord. Irgendetwas ist bestimmt passiert hinter den Fassaden der gepflegten Reihenhäuser, auf der friedlichen Straße oder im Wald von Etzen-Gesäß bei Bad König. Corinna Harder will es herausfinden. Sie ist neun Jahre alt, Detektivin und schleppt einen riesigen Aktenkoffer mit sich herum, in dem sich Lupe, Tesafilm, Schreibblock und Graphitpulver befinden. Ein paar Jungs aus der Nachbarschaft machen den Detektiv-Club komplett.
Ein Verbrechen haben die Kinder nie aufgeklärt. Vielleicht lag es daran, dass der Detektivclub einfach zu klein war. Denn eigentlich träumte die Spurensucherin davon, einmal einen ganz großen Fall zu lösen - mit Kindern aus der ganzen Welt. Heute, gut 20 Jahre später, hat die 32-jährige etwas ähnliches geschafft.
In ihrem Jugend-Detektivclub Underground, eine Kommunikationsplattform im Internet, treffen sich täglich hunderte von Kindern, um kniffelige Fälle zu lösen, sich auszutauschen oder zu lernen. Heute bekommt www.detektiv-club.de den mit 5000 Euro dotierten Deutschen Kinderkulturpreis des Kinderhilfswerks verliehen, der in diesem Jahr unter dem Motto "Spielwelten" steht. "Die Seite spricht den Spieltrieb und die Neugierde der Kinder an und schützt sie gleichzeitig vor Verbrechen", sagt Michael Kruse, Pressesprecher des Deutschen Kinderhilfswerks in Berlin.
In der "Stadt der Detektive" gibt es eine Schule, in dem die Kinder lernen, wie man Spuren sichert (nichts anfassen!), Beweisstücke aufbewahrt und Verdächtige verhört (Alibi prüfen!). Es gibt Tests, mittels derer Anfänger herausfinden können, ob sie eher der Typ Columbo, Mulder oder Bond sind. In der Bibliothek gibt es Kriminal-Geschichten und Infos über berühmte Agenten, im Shop Bücher und Hörspiele samt Rezensionen. Im Park treffen sich Nachwuchsagenten, um sich über besonders schwierige Fälle zu unterhalten oder Kaufgesuche loszuwerden (heiß begehrt: Dietrichsets). Bei der Polizei können die Kinder erfahren, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie ein echtes Verbrechen beobachten und wie sie sich vor solchen schützen können. "Detektivgeschichten haben mich nie losgelassen", sagt die gelernte Elfenbeinschnitzerein. 1996, während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften, gründete sie den Detektiv-Club Underground. Die damals 26-jährige schrieb Geschichten für das Underground-Magazin, das sie mit einer Auflage von 300 Stück selbst vertrieb. 1999 ging www.detektiv-club.de ans Netz, heute hat der Club 8000 Mitglieder und 37000 Besucher im Monat. Die Seite für Kinder zwischen neun und 13 Jahren, die "dazu anregen soll, raus zu gehen und nicht den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen", wurde mehrfach prämiert. Zwei Bücher, das Handbuch für Junior-Detektive, der Krimi zum Lesen und Lösen, und die Software Detektiv-Office sind von Corinna Harder erschienen, aus dem Club ist mittlerweile die Underground GmbH i.A. geworden mit zwei Geschäftsführern und drei Mitarbeitern. Bei der Preisverleihung macht Harder einen Sprung in ihre kriminalistische Kindheit: Die Laudatio auf Underground hält Oliver Rohrbeck, der Hörspielsprecher von Justus Jonas von Hitchcocks "Die drei ???", Vorbild aller Junior-Detektive.

Frankfurter Neue Presse Online, 18.11.2002

Emil und die modernen Detektive schnüffeln im Internet

Frankfurt (dpa) Die Jury des Kinderkulturpreises 2003 ist sich einig. «Unter www.detektiv-klub.de lernen Kinder nicht nur den Umgang mit dem Internet. Sie werden auch zum Lesen von Büchern und zum Spielen im Freien animiert», sagt die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderhilfswerks, Heide Rose Brückner. Die Underground GmbH i.A. aus Frankfurt ist als Schöpferin der Website eine der Preisträger des diesjährigen Kinderkulturpreises, der am 23. November in Berlin verliehen wird.

Underground-Gründerin Corinna Harder streunte nach eigenen Angaben selbst als Kind durch den Wald, las Spuren und wähnte sich Geheimnissen auf der Spur. Sie liebte das Detektivspielen wie wohl die meisten Kinder. Doch auch als Erwachsene ließ sie das Thema nicht los.

1996 gründete die heute 32-Jährige in Frankfurt den UNDERGROUND Junior-Detektiv-Klub, ein Jahr später ging www.detektiv-klub.de ins Netz. Über 37.000 Besucher klicken mittlerweile monatlich auf die Webseite. Teils alleine, teils in kleinen Detektiv-Klubs organisiert surfen die Kinder nach Informationen, chatten oder lösen geheimnisvolle Rätsel.

Wie liest man Spuren? Wie kann man Geheimschriften erstellen und entschlüsseln? Wie ermittelt ein Junior-Detektiv erfolgreich? All diese Fragen werden in der elektronischen Detektiv-Schule beantwortet. Klickt man auf die Bibliothek, kommen Hinweise auf Detektiv-Literatur und Informationen zu bekannten Autoren und literarischen Vorbilder wie «TKKG» oder «Die drei Fragezeichen». Unter dem Link Polizei erfährt der junge User, wie er sich selbst vor Verbrechen schützen kann und wie er sich richtig verhält, wenn er ein Verbrechen beobachtet.

«Ich verschlüssele am liebsten Geheimschriften», sagt der 8 Jahre alte Marcell Lanczos aus Erlensee (Main-Kinzig-Kreis), der seit über einem Jahr die Seite regelmäßig nutzt. Viele Freunde von Marcell haben zu Hause noch keinen Internetzugang. Doch Corinna Harder weiß aus ihren Erfahrungen: «Die User werden immer jünger. Kaum können sie lesen und schreiben, surfen sie auch schon im Netz!» Ihr Angebot richtet sich an Kinder zwischen 9 und 13 Jahren.
Manchmal, so Harder, würden einzelne junge Surfer bei ihr anrufen und nach realistischen Fällen fragen: «Natürlich hab ich keine. Ich würde ihnen aber auch keine geben. Ich möchte die Kinder zum Spielen oder zum Schreiben von Detektivgeschichten anregen, nicht zum Lösen tatsächlicher Fälle. Das ist Sache der Polizei». Hinter dem spielerischen Ansatz der Seite steht für Corinna Harder ein höheres Ziel: «Die Kinder sollen ein Gespür dafür bekommen, was gut und was böse ist. Sie sollen einen gewissen Sinn für Gerechtigkeit entwickeln.» (Internet: www.detektiv-klub.de)

Frankfurter Neue Presse, 23.11.02

Psssst ...

Kindern eine Plattform zu bieten, um ihre kreativen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu testen, damit sie ihre eigene kulturelle Identität entwickeln, ist dem Deutschen Kinderhilfswerk seit 1996 einen Preis wert: den Deutschen Kinderkulturpreis. Gewinner in diesem Jahr ist der Frankfurter "Underground-Junior-Detektiv-Club". Heute ist die feierliche Preisübergabe in Berlin. Deshalb wollen wir dieses wohl einzigartige Projekt einmal genauer unter die Lupe nehmen, denn wir meinen, die Preisverleiher haben eine gute Wahl getroffen. Mal ehrlich: So einmal richtig Detektiv-Spielen war doch schon immer spannend.


Preisgekrönte Detektivarbeit

Wer wollte nicht schon immer einmal wie Sherlock Holmes oder Hercule Poirot mit einer Lupe bewaffnet den großen Verbrechern dieser Welt auf die Schliche kommen? "Underground", der Junior-Detektiv-Club, öffnet seit 1996 für junge Kriminalistik-Fans zwischen 8 und 13 Jahren die Tür in eine Welt voller Geheimnisse, Rätsel und Verbrechen und gibt Einblicke in die Arbeit der großen Vorbilder. Die Zentrale der jugendlichen Detektive ist dieses Jahr einer der Preisträger des Kinderkulturpreises, den das Deutsche Kinderhilfswerk heute vergibt.

"Das Besondere am Underground-Detektiv-Club ist, dass es sich nicht nur um eine Seite im Internet handelt, sondern dass aktiv Angebote für Kinder im Raum Frankfurt gemacht werden", sagt Michael Kruse, stellvertretender Geschäftsführer des Kinderhilfswerkes. "Underground leistet einen wichtigen Beitrag, Kinder davor zu schützen, Opfer oder Täter von Straftaten zu werden. Das hat die Jury beeindruckt." Neben dem Frankfurter Preisträger erhalten noch vier weitere Organisationen den Preis, der mit 5000 Euro dotiert ist.

"Warum ich den Club gegründet habe? Weil ich als Kind selbst Detektiv war und es für mich wichtig geblieben ist", erzählt Corinna Harder, bei ihren Fans und Clubmitgliedern besser als "Mrs. X" bekannt. "Als ich 18 wurde, habe ich Kinderfreizeiten betreut. Die Arbeit mit Kindern hat mir Spaß gemacht." Der Rest kam im Lauf der Zeit.

Nach einer ersten Anzeige in einem Jugendmagazin im Frühjahr 1996 waren nach einem halben Jahr die ersten 300 Junior-Detektive gefunden. Im Frühjahr 1997 ging die eigene Website (www.detektiv-club.de) an den Start, und seitdem wächst die Anhängerschaft des kriminalistischen Spürsinns. Mittlerweile sind es rund 10 000 Mitglieder, die der Detektiv-Idee ihre Freizeit widmen. "Bei uns gibt es zwei Sorten von Mitgliedern. Die einen interessieren sich für das eigene lösen von Fällen. Die anderen mehr für Krimis." Für beide Gruppen wird reichlich Stoff geboten.

Im Internet tauschen sich die jungen Meisterdetektive aus, knüpfen neue Freundschaften und lösen gemeinsam Fälle. Die Underground-Software und die eigene Buchreihe mit Handbüchern für Detektive und Kriminalgeschichten bieten den Jugendlichen alles, was der Detektiv von morgen braucht.

Doch wie sieht der Alltag eines Junior-Detektivs aus? "Viele gehen raus und Lösen ihre eigenen Fälle", erklärte Harder. "Sie schreiben Falschparker auf, denn das könnten potenzielle Bankräuber sein. Oder sie trainieren das Anschleichen." In richtige Verbrechen mischen sich die Nachfolger von Sherlock Holmes allerdings nicht ein. Dafür gilt: Auf jeden Fall einen Erwachsenen informieren. Da lässt Mrs. X sich nicht erweichen. "Wir wollen Kinder davor bewahren, das Opfer von Kriminalität zu werden. Dafür ist es notwendig, ihr Bewusstsein für Unrecht zu schärfen." Um das zu erreichen, steht Corinna Harder ihren jungen Schützlingen mit Rat und Tat zur Seite.
Tagtäglich beantwortet sie E-Mails, telefoniert mit jungen Detektiven und schaut auch mal persönlich vorbei, wenn sich die Gelegenheit bietet. Das Rezept scheint aufzugehen. "Einer unserer ersten Junior-Detektive hat eine Ausbildung zum Detektiv begonnen", erzählte die Clubgründerin nicht ohne ein wenig Stolz in der Stimme.

Doch "Underground" ist noch nicht am Ziel.
Weitere Pläne liegen bereits in der Schublade. Die Geschäftsführer Harder und Thomas Neumann denken bereits über weitere Projekte nach. Ein "Detektivurlaub für Kinder" schwebt ihnen vor. Außerdem soll die Buchreihe ausgebaut werden, um den Mitgliedern weitere spannende Abenteuer zu ermöglichen. Thomas Scholz

www.rhein-main.net, 24.11.2002

Deutscher Kinderkulturpreis an Frankfurter Projekt verliehen
Berlin (dpa) Die Underground GmbH i.A. aus Frankfurt und zwei
andere Projekte aus Berlin und Hamburg sind am Samstag mit dem Deutschen Kinderkulturpreis ausgezeichnet worden. Das Deutsche Kinderhilfswerk vergab die mit insgesamt 25 000 Euro dotierte Auszeichnung in diesem Jahr in Berlin unter dem Motto «Spielwelten».
Der Underground-Junior-Detektiv-Club in Frankfurt biete seit 1996 im Internet eine Plattform mit einer bunten Palette an Mitmach-Aktionen für 8- bis 13-jährige Jungen und Mädchen an. Er will so verhindern, dass Kinder später Opfer oder Täter bei Straftaten werden.

www.lehrer-online.de, 20.11.02

Deutscher Kinderkulturpreis 2002. Unter dem Motto "Hereinspaziert und gratuliert" wird am 23. November der Deutsche Kinderkulturpreis 2002 in Berlin verliehen. Einer der Preisträger ist UNDERGROUND - Der Junior-Detektiv-Klub. Seit 1996 ist der Underground Detektiv-Klub online. Gegründet wurde er von Corinna Harder, die bereits mit 9 Jahren ihren eigenen nicht-virtuellen Detektiv-Klub eröffnete und ihre eigene Detektiv-Zeitung veröffentlichte. Eine ausführliche Vorstellung des Junior-Detektiv-Clubs finden sie hier bei Lehrer-Online im Grundschulbereich in der Rubrik Kinderseiten (http://www.lehrer-online.de/dyn/250188.htm).

Münchener Wochenblatt, 40/2002

Der Herbst ist da, und es gibt nichts Schöneres, als im gemütlichen Zuhause spannenden Hörspielen zu lauschen. Das Wochenblatt möchte den jungen Lesern eine Freude machen und verlost zwei Scotland-Yard-Hörspiele, Hörspiele zur Knickerbocker-Bande, zwei Sony-MC-Walkmans und das Software-Detektiv-Office-Programm "Underground" von TIVOLA.

www.echo-online.de, Odenwälder Echo, 09.10.2002

Krimis zum Lesen und Lösen
Spurensuche per Computer: Der „Underground Junior-Detektiv-Klub“ als Kommunikationsplattform für Kinder und Jugendliche

CORINNA HARDER hat Spaß an allem, was mit intensiver Spurensuche zu tun hat. Die Autorin aus Etzen-Gesäß ist Geschäftsführerin des „Underground Junior-Detektiv-Klubs“ in Frankfurt.
Auf leisen Sohlen pirscht Corinna durch den bunt gefärbten Herbstwald. Die Neunjährige ist mit ein paar Freunden auf Spurensuche. Jeder Reifenabdruck, jeder angebrochene Ast oder Papierschnipsel könnte wichtig sein, um das Geheimnis zu lüften. Es ist ein „Detektiv-Club“, der da halbgeduckt beim Bad Königer Stadtteil Etzen-Gesäß umherschleicht und Rätselhaftes zu entschlüsseln sucht – was immer dies sein mag.
So geschehen 1979, als die noch kleine Corinna Harder ihren ersten Club gründet: „Ich träumte schon damals davon, mit Kindern auf der ganzen Welt einen spannenden Fall zu lösen“, schwärmt der Krimi-Fan. Und sie hat es geschafft: Heute firmiert ihr Traum unter www.detektiv-klub.de im Internet und heißt „Underground Junior-Detektiv-Klub“, dessen Zentrale die Zweiundreißigjährige in Frankfurt leitet.
Rund 37 000 Besucher klicken pro Monat die Website an – können auf der ganzen Welt, wie erträumt, einen spannenden Fall lösen. Damit das reibungslos klappt, arbeitet die Geschäftsführerin der „Underground GmbH i.A.“ meist in dem kleinen Redaktionsbüro ihres Heimatortes Etzen-Gesäß.
Inspiriert von ihren ersten Büchern „Die schwarze Hand“, „Die drei ???“ oder dem „tollen Handbuch für Detektive“, findet Corinna Harder schon als Kind alles rund um die geheimnisumwitterte Spurensuche „total spannend“. Sie schart ein paar Freunde um sich, gründet den Detektiv-Klub – „aber ich war die Chefin“, sagt sie lachend. Eine eigene Detektiv-Zeitung hat die junge Autorin in dieser Zeit auch veröffentlicht.
Sie schnappt „die Schreibmaschine von der Oma“, gestaltet Collagen, vervielfältigt ihre Arbeit und versucht – für damals 30 Pfennig – die zehn bis 20 Exemplare unter die Leute zu bringen. Vor allem ihre Deutschlehrerin ist angetan von dem kreativen Potenzial der engagierten Schülerin.
So mit 13, 14 Jahren „war das Thema erstmal gegessen“, erinnert sich die junge Frau. Die Pubertät schreibt ihre eigenen Gesetze. Abstand ist angesagt – vielleicht auch die innere Spurensuche. Sie schließt ihre Elfenbeinschnitzerlehre in Michelstadt erfolgreich ab, es folgen Fachhochschulreife in Gestaltung und einige Semester Kommunikations-Design in Darmstadt.
Doch der detektivische Eifer lässt Corinna Harder nicht los – im Sommer 1996 hat er sie eingeholt: „Ich bekam Lust, wieder eine Zeitung für Kinder zu machen“. Zur Vision weltweit einen Detektiv-Klub aufzubauen, kommt eine weitere hinzu: „Dass man Kinder davor bewahren soll, Opfer und Täter von Straftaten zu werden“.
Und so funktioniert der „Underground Junior-Detektiv-Klub“ seit 1996 nicht nur als Kommunikationsplattform für Jugendliche, die sich für das Detektivspiel interessieren, sondern auch als langfristige Prävention, um Kinder zu schützen.
Mit einer spannend gemachten Website knüpft das Konzept an die Vorstellungs-, Lebens- und damit auch Spielwelt der acht- bis dreizehnjährigen Jungen und Mädchen an. „Das Detektivspiel ist erfahrungsgemäß Teil jeder kindlichen Entwicklung“, so die Geschäftsführerin.
Umgesetzt werden die Inhalte mit einer breiten Palette an Mitmachaktionen, Reportagen, Berichten, Rezensionen und Freizeittipps. Beliebt seien Rätsel- und Kontaktseiten, Community-Angebote sowie Tipps und Tricks für Detektive, die ebenfalls zum Klubangebot gehören.
„Ich denke, es kommt locker rüber“, sagt Corinna Harder, „gemeinsam werden Fingerabdrücke und Spuren gesichert. Die Kinder sind echt fit, und es macht total Spaß“, fasst sie den Erfolg der „Detektei“ zusammen, zu der noch zwei Grafiker, ein Kaufmann und ein Techniker für die Website gehören.
Seit 2001 erscheinen in der Underground-Reihe regelmäßig Krimis zum Lesen und Lösen sowie Handbücher und Software. Von Corinna Harder sind beim Omnibus-Verlag (Bertelsmann) das „Handbuch für Junior-Detektive“ (ISBN 3-570-21033-2) und zusammen mit Frank Stieper die CD-ROM „Detektiv-Office“ (ISBN 3-934789-80-3) erschienen.
Und aktuell zur Buchmesse in Frankfurt stellt Hermien Stellmacher einen „Zwielichtigen Professor“ (ISBN 3-570-21075-8) vor, bei dem die kleinen Detektive wieder auf Spurensuche gehen können.

treff - Das spannende Schülermagazin, 3/2002

Stell dir vor, du wirst plötzlich Zeuge eines Überfalls, eines Diebstahls oder einer anderen kriminellen Handlung. Und die Polizei bittet dich um Hilfe bei der Suche nach dem Täter. Schaffst du es?
In diesem Heft verraten wir dir dazu viele Tricks. Wir laden dich ein in den weltweit riesigen Klub der UNDERGROUND Junior-Detektive. Ein Klick im Internet und schon bist du dabei!

Eselsohr, 8/2002

Spurensuche im UNDERGROUND - Ein multimediales Angebot für Nachwuchs-Detektive. ... Während Erwachsene Trost in Kriminächten suchen und ihre grauen Zellen bestenfalls an Kreuzworträtseln erproben, wollen Kinder was erleben.