Einer der ersten Detektive, der Verbrechen mit Hilfe logischen Denkens löste. Er spaziert durch dunkle, nebelnasse Gassen und denkt dabei. Trotz der trockenen Logik sind Dupins Abenteuer voll gruseliger Grabeskälte und makaberer Mystik, sodass die Lektüre seiner Fälle nur nervenstarken Junior-Detektiven empfohlen werden kann. Autogrammsammler schreiben an: C. Auguste Dupin, Rue Dunot 33, Faubourg St-Germain, Paris. Hobbys: Seltene Bücher, dunkle Nächte. Sein geistiger Vater: Edgar Allan Poe, amerikanischer Gruseldichter. Seine Abenteuer: Der Doppelmord in der Rue Morgue, Der entwendete Brief, Das Geheimnis der Marie Roget. Der etwas rundliche Detektiv isst gern und flucht wundersam. Ein guter Spurenleser und wegen seiner Pfiffigkeit bekannt. Hobbys: Sammeln von Kochrezepten. Sein geistiger Vater: Wolfgang Ecke, deutscher Autor. Seine Abenteuer: Eine Hand voll Dieb, Die Bronzeräuber, Besuch nach Mitternacht, Unternehmen Klapperschlange u.a. Ein Comicdetektiv der fernen Zukunft. In Gotham City, einer Sciencefiction-Stadt, fängt er nächtlich so an ein Dutzend Bösewichter, gibt sie geschlichtet und gebündelt bei der staunenden Polizei ab, schwingt sich in sein Batmobil und fährst in seine unterirdische Batcave. Dort entledigt er sich seiner fledermausähnlichen Maskerade um bei Tag den Durchschnittsbürger Bruce Wayne zu spielen. Ihm zur Seite stehen Robin, The Wonder Boy und Batgirl. Seit einiger Zeit flttert der fledermausähnliche Detektiv über die Filmleinwand. Dabei stehlen ihm seine fantastisch-bösen Feinde fast die Show, was Ausstattung und Besetzung durch prominente Schauspieler betrifft: der Joker (Jack Nicholson), der Pinguin (Dany de Vito), der Riddler (Jim Carrey), der Iceman (Arnold Schwarzenegger). Hobbys: Keines, weil rund um die Uhr im Einsatz. Sein geistiger Vater: Bob Kane, amerikanischer Comics-Texter. Crime-Fighters wie Batman gibt es unzählige auf dem amerikanischen Comicsmarkt: Spiderman, Wonder-Woman, The Fantastic-Four, Superman, Flash, Green Lantern, Dare Devil ... Sie alle bekämpfen in einer futuristischen Fantasiewelt monströse Verbrecher, die die Menschheit vernichten wollen. Und die hilflose Menschheit freut sich: Die Guten gewinnen immer. Der brutale Comicpolizeichef verwendet Schießeisen, Fäuste und wenig Hirn bei der Gangsterjagd. Eines seiner Abenteuer wurde auch verfilmt. Warren Beatty als Dick Tracy, Madonna als seine gefährlich schöne Gegnerin. Hobbys: Schöne Frauen, technisches Spielzeug. Sein geistiger Vater: Chester Gould, amerikanischer Comiczeichner. "Wir übernehmen jeden Fall" - So lautet das Motto des Detektiv-Trios aus Rocky Beach in Kalifornien. Justus, Peter und Bob schrecken vor keinem Fall zurück, ohne auf mögliche Risiken und Gefahren zu achten. Das Symbol, die Drei Fragezeichen, stehen für das Unbekannte, für ungelöste Fälle und mysteriöse Vorkommnisse mit denen sich die drei in jeder Folge beschäftigen. Die drei ??? stehen für das Unbekannte, für ungelöste Fälle und mysteriöse Vorkommnisse ... Von ihm gibt es nur ein kriminalistisches Abenteuer: Emil und die Detektive. Aber es ist eines, das es in sich hat. Emil, ein Junge in deinem Alter, steht ohne Geld und mutterseelenallein in der Großstadt Berlin. Wie es ihm nun gelingt, den Dieb seines Geldes zu stellen, ist eine detektivische Großtat, von der sich etliche hartgesottene Meister ein Scheibchen abschneiden können. Und wahr soll die Geschichte auch sein. Väter hat er zwei. Der leibliche: Klempnermeister Tischbein. Der literarische: Erich Kästner, deutscher Schriftsteller. Wer würde hinter einem kleinen rundlichen Pfarrer mit großem schwarzem Hut und einem unförmigen Regenschirm einen aufgeweckten Detektiv vermuten? Doch trotz (oder gerade wegen) seiner unauffälligen Erscheinung gelingt es Pater Brown, eigentlich Beichtvater und Seelsorger in häufig wechselnden kleinen Ortschaften, immer wieder, Straftäter zu überführen. Der aufgeweckte katholische Geistliche, von dem englischen Autor Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts erfunden, verfügt nämlich über die Fähigkeit, sich in Geist und Seele anderer Menschen hineinzuversetzen. So sieht er deren Reaktionen und Handlungen voraus und gelangt letztlich zur richtigen Lösung. Bekannt geworden sind die Pater Brown-Geschichten in Deutschland vor allem durch die unterhaltsamen Verfilmungen mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Georgina "George" Kirrin: Georgina Kirrin will George genannt werden. Das Einzelkind hasst alles, was Mädchen normalerweise tun. Viel lieber klettert sie in Ruinen herum, rudert mit ihrem Ruderboot, fischt oder geht mit ihrem Hund Timmy spazieren. Sie schnitt sich selbst heimlich ihre dunklen lockigen Haare kurz und wirkt auch sonst eher wie ein Junge. Außerdem ist sie viel lieber allein. Sie ist willensstark, entschlossen und draufgängerisch, ziemlich launisch, zuweilen mürrisch, nimmt selten ein Blatt vor den Mund, ist aber immer loyal, zu allem bereit und nie um einen guten Einfall verlegen.
Julian Kirrin: Julian ist der Älteste der Fünf Freunde und der Bruder von Dick und Anne. Er ist der Anführer, groß, stark, verlässlich und aufrichtig. Er wirkt ausgleichend, beschützend und streitschlichtend. Er ist mutig, unerschrocken und überlegt, bevor er etwas tut. Er versucht die Mädchen nicht in allzu große Gefahr zu bringen, was ihn ab und zu in einen Konflikt mit George bringt, die sich ungern "abschieben" lässt.
Dick Kirrin: Dick ist ein Spaßvogel. Er stichelt immer wieder George und ihr Bestreben, ein Junge zu sein und ihren Ehrgeiz, mit Julian gleichzuziehen. Seine Handlungen sind meist etwas undurchdacht, jedoch gibt ihm der Erfolg hinterher fast immer recht. Dick ist, ebenso wie Julian und George, ein großer Abenteurer und sorgt mit guten Einfällen für die Aufklärung der Rätsel. Er ist mutig und ein Kerl, auf den sich die Anderen verlassen können.
Anne Kirrin: Anne ist die jüngste, ist schüchtern, reagiert stark emotional und sorgt sich um ihre Freunde. Sie liebt es, alles aufzuräumen, kann gut kochen und hält die Anderen von allzu großen Unvorsichtigkeiten ab. Anne ist die am wenigsten abenteuerlustigste und sehnt sich nach erholsamem Urlaub. Sie zieht aber immer mit den anderen nach, da sie nicht ausgelassen werden möchte, obgleich sie sich sehr leicht fürchtet.
Timmy: Timmy ist Georges liebenswerter Hund. George hatte ihn als Welpen im Moor gefunden. Seither sind die beiden untrennbar verbunden. Timmy ist ein großer, brauner Mischlingshund, mit einem lächerlich langem Schwanz und einem großen, breiten Maul, das stets zu Lächeln scheint, hat einen zu großen Kopf und viel zu spitze Ohren. Aber er ist das denkbar liebenswürdigste Tier, verrückt und verspielt. Er ist der große Beschützer der Fünf Freunde und treibt im Laufe der Abenteuer so manchen Verbrecher in die Flucht. Bei dem kleinen Belgier mit dem großen Schnurrbart handelt es sich um eine weitere Detektivfigur, die sich die Engländerin Agatha Christie (s.o.) ausgedacht hat. Im Gegensatz zu Miss Marple oder Sherlock Holmes hält dieser eher träge Privatdetektiv nicht viel von aktiver Spurensuche, von Fingerabdrücken und der Arbeit mit der Lupe. Viel lieber führt er ausführliche Gespräche mit den Beteiligten und lässt seine »kleinen grauen Zellen« für sich arbeiten. Am Ende fügt er im Kopf alle losen Enden zusammen und löst den Kriminalfall quasi vom Lehnstuhl aus. Er tut so, als ob er nicht bis drei zählen könnte. Verschlafen, vergesslich und zerstreut latscht er durch unzählige Folgen der gleichnamigen TV-Serie. Die nichts ahnenden Mörder sind immer wieder überrascht, dass er ihnen auf die Schliche kommt. Hobbys: kalte Zigarre, zerknitterter Staubmantel, altersschwacher Peugeot. Sein geistiger Vater: Peter Falk, Filmschauspieler und Produzent der Serie. Seine Abenteuer: ganz viele. Im Jahre 1953 dachte sich die schwedische Dichterin und Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (1907-2002) einen jugendlichen Meisterdetektiv aus: Kalle (eigentlich: Karl) Blomquist ist ein Junge mit ganz klarem Berufsziel: Detektiv oder gar nichts! Und da er mit der Ausübung seines Traumberufs nicht erst warten will, bis er erwachsen ist, besorgt er sich die unumgängliche Standardausrüstung eines jeden Detektivs (Lupe und Pfeife – letztere natürlich ohne Tabak) und begibt sich daran, verzwickte Fälle um Juwelendiebstahl, versteckte Schätze und sogar Menschenraub zu entwirren – mit Erfolg! Arbeitet im Pariser Polizeihauptquartier, hart, bis zur Erschöpfung und mit persönlichem Einsatz. Seine Fälle aber löst er am liebsten zu Hause im Bett liegend und Rumtee trinkend. Er hat oft Schnupfen. Hobbys: Pfeife, Schnäpse, Schnupfen. Sein geistiger Vater: Georges Simenon, belgischer Krimiautor. Seine Abenteuer: Maigret und der gelbe Hund, Maigret und die kopflose Leiche u.a. Ein steinreicher Hobbydetektiv aus der englischen Aristokratie. Mit tadellosen Manieren, Monokel und Spazierstock löst er die dreckigsten Verbrechen ohne sich die weißen Hand- oder die schwarzen Lackschuhe zu beschmutzen. Gelegentlich ist ein lässiger Judogriff vonnöten um sich einen schmierigen Unterwelttypen vom staubkörnchenfreien Nadelstreif zu halten. Als Geheimtipp seine Privatadresse: Lord Peter Wimsey, 110a Piccadilly, London. Hobbys: Französischer Cognac, erlesene Weine, seidene Pyjamas. Seine geistige Mutter: Dorothy Sayers, englische Krimiautorin. Seine Abenteuer: Diskrete Zeugen, Aufruhr in Oxford, Der Fall Harrison, Feuerwerk, Fünf falsche Fährten, geheimnisvolles Gift u.v.a. Privatdetektiv in New York. Er steht hier als Beispiel, wie Detektive nicht sein sollten. Das benehmen von einigen (besonders amerikanischen) Schnüfflern lässt ohnehin zu wünschen übrig. Was aber Mike Hammer treibt, geht entschieden zu weit. Es mag noch angehen, dass er seine Zigarettenenden in halb vollen Kaffeeschalen, an teueren Teppichen und im Dotter von Spiegeleiern abtötet. Unverzeihlich jedoch ist es, wie er mutmaßlichen Tätern die Zähne aus dem Gesicht klopft, ihnen die Knochen bricht, sie verstümmelt und sie schließlich kaltblütig umbringt. Und das Schlimmste: Er hat großen Spaß dabei. Hobbys: Sadismus. Sein geistiger Vater: Mickey Spillane, amerikanischer Brutalo-Krimischreiber. Ein fast ebenso bekannter Detektiv wie Sherlock Holmes ist eine sympathische alte Dame, die in zahlreichen Romanen der englischen Schriftstellerin Agatha Christie (1890-1976) Verbrecher jagt und Kriminalfälle aufklärt. Mag die etwa siebzigjährige Jane Marple auch auf manchen Gauner einen leicht einfältigen oder naiven Eindruck machen – in Wirklichkeit ist sie höchst clever und entlarvt jeden Straftäter auf humorvolle und rationale Weise. Die Romane Agatha Christies werden heute in allen möglichen Sprachen gelesen, viele ihrer Geschichten um Miss Marple wurden im Laufe der Jahre auch verfilmt. Einige der bekannteren heißen »Der Wachsblumenstrauß«, »16 Uhr 50 ab Paddington« oder »Mörder Ahoi«. Er ist ein Gigant. Er wiegt 142,85 kg, spricht 7 1/2 Sprachen und ziert seit 1973 eine nicaraguanische Briefmarke. Man munkelt, er sei ein unehelicher Sohn von Sherlock Holmes. Ehe er Privatdetektiv in New York wurde, war er Geheimagent der österreichisch-ungarischen Monarchie. Nero Wolfe ist gigantisch faul und arbeitet eigentlich nur um seinen Koch und seinen Gehilfen Archie Goodwin bezahlen zu können. Der Koch befriedigt seine gigantische Esslust, Goodwin besorgt die detektivische Fußarbeit. Er selbst denkt. Sein Haus verlässt er nur in beruflichen Notfällen, lacht höchstens einmal im Jahr, flucht selten und wenn, dann nur mit »Pfui«. Sonst bedient er sich einer sehr gewählten Ausdrucksweise. Interessenten für gigantische Penpals schreiben an: Nero Wolfe, West 35th Street, New York. Hobbys: Orchideenzucht, Frühstück im Bett, gelbe Pyjamas. Sein geistiger Vater: Rex Stout, amerikanischer Kriminalautor. Seine Abenteuer: Leiche im besten Verhältnis, Schwarze Orchideen, Erstens kommt es anders ..., Explosive Ananas, Das große Fragezeichen u.a. Das ist eine Gruppe junger Internet-Freaks, die immer dann im Cyberspace zur Stelle sind, wenn ihre Freunde in Schwierigkeiten stecken. Fünf Teenager, alle so um die dreizehn Jahre alt, alle auf der Fichte-Schule, haben einen Computerclub gegründet. Allerdings keinen gewöhnlichen, denn sie verstehen sich als Teil einer weltweiten Organisation von Kindern, die sich blitzschnell via Internet Informationen zukommen lassen, um üblen Machenschaften im World Wide Web nachzuspüren. Diese Daten werden von den NETSURFERN dazu benutzt, Verbrechen aufzuklären und an der Lösung von Sams großem Problem zu arbeiten. SAM: 13 Jahre alt, "Anführer" der Gruppe, schlank, ein wenig eigenbrötlerisch wirkend, mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Hat in seinem Computerraum gleich drei Terminals - einer davon mit Bildschirmtelefon - stehen. Seine Eltern, beide Wissenschaftler, die an einem Geheimprojekt für die Regierung arbeiteten, sind seit zwei Monaten nicht verreist, sondern spurlos verschwunden, was er jedoch - aus Angst, in einem Heim zu landen - bisher nur seinen Internet-Freunden erzählt und nicht der Polizei gemeldet hat. HACKY: trägt stets Sonnebrille und Baseballmütze, besitzt ein Mobiltelefon. MICHELLE: blond, hat stets ihr Handy dabei und evtl. Utensilien, um sich schnell zu verkleiden oder um sich bei Bedarf vor Angreifern zu schützen (Waffe: Niespulver!). PITT WOLTERS: 12 Jahre alt, Bruder von Sabrina, ein wenig verliebt in Michelle, blond. SABRINA WOLTERS: 11 Jahre alt, Schwester von Pitt, sehr sportlich, trägt Zöpfe, dunkelhaarig. ADLER: 12 Jahre alt, Mädchen aus Wien, Zahnspange, rote, abstehende Haare, ,"Spinne im Netz der Netsurfer", Sprachgenie, hält ständig Kontakt zu den Surfern überall auf dem Globus. Gegenspieler der Netsurfer sind die NET DEVILS, angeführt von: Bruno Humpel: bereits einmal festgenommen wegen Diebstahls von Autoradios, EDV-Leistungskurs, versteht fast so viel von Computern wie Sam außerdem gehört noch dazu: Michael "Fettbacke" Hammerschmidt: fies, groß, ähnelt einer Bulldogge, immer auf eine Prügelei (am besten mit jemandem, der schwächer ist als er) aus. Und wenn es brenzlig wird, ist da noch: RAY GUNSON: junger Polizist der Cyber Patrol! Ihr geistiger Vater: Dieter Winkler Ihre Abenteuer: Fünf Minuten zu spät, Operation Delta, Sams Geheimnis, Wer ist der Verräter?, Abenteuer in New York, … Witziger Comicmeisterdetektiv, der Abenteuer wie Münchhausen erlebt. Hobbys: Schöne Frauen, Pfeife. Sein geistiger Vater: Manfred Schmidt, deutscher Karikaturist. Seine Abenteuer: Die Million im Eimer, Ein Schloss fällt aus der Tür u.a. Ein tarzanähnlicher Comicdetektiv, der maskiert im afrikanischen Urwald den Verbrechern das Handwerk legt. Ihm zur Seite stehen ein Hund, ein Pferd und allerlei technische Kinkerlitzchen. Er beschützt die guten Schwarzen und sorgt im Dschungel für Umweltschutz. Seit seiner Geburt, 1936, ist er noch keine Minute gealtert und erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Zur Blütezeit des Comics wurden seine Abenteuer in 40 verschiedene Sprachen übersetzt und, statistisch gesehen, täglich von 100 Millionen Lesern konsumiert. Hobbys: Familie, Tiere, Bauchreden. Seine geistigen Väter: Die Amerikaner Lee Falk (Texter) und Ray Moore (Zeichner). Dieser Privatdetektiv kennt Los Angeles wie seine Westentasche. Steht mit der Polizei auf ständigem Kriegsfuß, da er smarter ist als sie und den Mörder stets vor den offiziellen Schnüfflern findet. Marlowe lebt fast immer in Geldknappheit und muss auch meist auf sein Honorar verzichten, da seine Auftraggeber im Trubel der Ereignisse umgebracht werden. Hobbys: Schöne Frauen, Whiskey, Zigaretten. Sein Vater: Raymond Chandler, amerikanischer Autor. Seine Abenteuer: Der große Schlaf, Leb wohl, mein Liebling, Das hohe Fenster, Die Tote im See, Der lange Abschied, Gefahr ist mein Geschäft u. a. Pony Hütchen ist ein mutiges, unerschrockenes Mädchen und die Chefin einer Kinderbande. Auf ihren Pfiff eilen die Detektive herbei. Sie kann aber auch sensibel und verletzlich sein, was sie aber nicht zugibt. Gemeinsam mit ihrem Cousin Emil Tischbein stellt diese pfiffige Schnüfflerin den Dieb, der ihren Cousin bestohlen hat. Spannende Ratekrimis zum Mitknobeln und Selbstlösen für Spürnasen ab 10 Jahre von Corinna Harder und Jens Schumacher finden sich auf diesen Seiten. Ein kauziger Professor der Kriminologie und seine äußerst ungewöhnliche Partnerin bringen knisternde Spannung ins Bücherregal: Kurios ist nicht nur, dass Professor Berkley die Katze Witty von Baskerville als wärmenden lebendigen »Schal« um den Hals trägt. Viel kurioser: Sie ist seine Partnerin und maßgeblich an der Lösung der Fälle beteiligt.
Die berühmteste Romanfigur des schottischen Schriftstellers und Arztes Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930) wurde zum zeitlosen Sinnbild aller Detektive: Sherlock Holmes. Seine große, hagere Gestalt, die ausgeprägte Hakennase und sein obligatorisches Zubehör (Schirmmütze, Pfeife, Lupe) sind jedem Kind vertraut, ebenso seine Londoner Adresse, die Baker Street 221b. Aktiv macht er sich an die Klärung seiner Fälle, untersucht Tatorte, verhört Verdächtige, findet mit Lupe und Pinzette nahezu unsichtbare, aber verräterische Spuren. Seine Beobachtungsgabe lässt ihn dabei zu Schlussfolgerungen gelangen, die zunächst verblüffend wirken. Im Gespräch mit seinem ständigen Begleiter Dr. Watson erklärt Holmes seine Schlüsse dann logisch, so dass die Zusammenhänge sich schließlich auch dem Leser erschließen. Kein anderer Autor hat das Genre der Kriminalliteratur so nachhaltig geprägt wie Sir Arthur Conan Doyle. Als er seinen Meisterdetektiv 1893 »sterben« ließ, setzte ein weltweiter Proteststurm ein, woraufhin er neue Geschichten schreiben musste. Neben insgesamt 56 Kurzgeschichten verfasste Arthur Conan Doyle vier Romane um den hakennasigen Detektiv; zu den bekanntesten gehört zweifellos »Der Hund der Baskervilles« (1901/02). „Ein Fall für dich und das Tiger-Team" ist eine Rätsel- und Action-Serie für alle 8-14-jährigen Junior-Detektive. Biggi, Patrick und Luk sind das Tiger-Team und schrecken auch vor dem kniffligsten Fall nicht zurück. Dabei geraten sie immer wieder in brenzlige und scheinbar ausweglose Situationen! Jedem Buch liegt eine Detektivausrüstung zur Lösung des Falls in der Tiger-Team-Tasche mit bei. Luk heißt eigentlich Lukas Kampinsky und hat am 1. Februar Geburtstag. Er hat blonde Haare und grünblaue Augen und ist verantwortlich für die Detektivausrüstung mit allen technischen Geräten. Luk liebt Hamburger mit Pommes und sein Lieblingsfach in der Schule ist natürlich - als der Denker im Team - Mathe und Physik. Biggi Borge, als einziges Mädchen, muss sich manchmal gegen die Jungs ganz schön durchsetzen. Sie mag Haselnusseis und sammelt alles, was sie kriegen kann. Ihr größter Wunsch ist ein eigenes Pferd - klar, denn sie will Tierärztin werden... Patrick Steinbrenner hat von den Dreien die meisten Muskeln, trotzdem verlässt ihn manchmal der Mut! Er hat dunkelbraune Locken, mag besonders gern Pizza und möchte später mal als Stuntman arbeiten. Sein Geburtstag ist am 28. Juli. Ihr geistiger Vater: Thomas Brezina Ihre Abenteuer: ganz schön viele Ein kleiner Detektiv, der große Abenteuer besteht. Sein Begleiter Melou (deutsch: Struppi) ist trotz menschlicher Schwächen der Idealhund für jeden Detektiv. Eher Schwierigkeiten als Hilfe bekommt er von seinen Begleitern, dem stets betrunkenen Kapitän Haddock und dem schwerhörigen Professor Bienlein. Sein geistiger Vater: Hergé, belgischer Comiczeichner. Seine Abenteuer: Die Zigarren des Pharao, Der Fall Bienlein, Die schwarze Insel, Der blaue Lotus, Flug 714 nach Sydney u.v.a.
Eine Millionenstadt irgendwo in Deutschland. Ganoven haben hier nicht viel zu lachen, denn die vier Freunde Tim, Karl, Klößchen und Gaby decken so manche dunkle Machenschaft auf. Nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen nennen sie sich TKKG-Bande.
Tim Tim ist ihr Anführer, er heißt eigentlich Peter Carsten, aber unter dem Namen kennen ihn nur wenige. Früher wurde er Tarzan gerufen, aber irgendwann war er die Vergleiche mit dem von Liane zu Liane schwingenden "Herren des Dschungels" satt. Seitdem nennt er sich Tim, nach seinem Großvater "Timotheus". Der Schüler ist 14 Jahre alt und geht in die Klasse 9b der Internatsschule, wo er sich eine Bude, das legendäre "Adlernest", mit Klößchen teilt. Tims Vater, ein Ingenieur, ist vor vielen Jahren gestorben. Deswegen muss Tims Mutter, eine Buchhalterin, die Schulgebühren alleine aufbringen, doch für ihren Sohn will sie nur das Beste. Bei den Abenteuern unserer vier Freunde ist Tim immer ganz vorne mit dabei, vor allem, weil er den schwarzen Gürtel in Judo sein eigen nennt und bisher noch jeden auf die Bretter geschickt hat. Tim ist allgemein sehr sportlich und zählt neben Judo Volleyball und Leichtathletik zu seinen Hobbys.
Karl Karl Vierstein hat ein phänomenales Gedächtnis, weswegen er von seinen Freunden auch "Karl, der Computer" genannt wird. Er ist handwerklich sehr begabt und kennt sich in der Welt der Technik hervorragend aus. Karl geht ebenfalls in die 9b, ist aber einer der sogenannten Heimschläfer, d.h. er wohnt bei seinen Eltern in der "Vierstein-Villa". Karl ist eher schlacksig und putzt bei Aufregung immer die Gläser seiner Nickelbrille. Sein Vater ist Professor für Mathematik an der städtischen Universität. Bei Prügeleien hält sich Karl vornehm zurück, aber wenn es darauf ankommt, kann man immer auf ihn zählen. Ohne Karls profundes Wissen wären TKKG manchmal ganz schön aufgeschmissen.
Klößchen Klößchen heißt eigentlich Willi Sauerlich. Seine Eltern wohnen im besten Viertel der Stadt, weil sein Vater ein vermögender Schokoladenfabrikant ist. Da es Klößchen aber zu Hause zu langweilig ist, wohnt er zusammen mit Tim im Adlernest. Sein größtes Hobby ist das Naschen, insbesondere Schokolade der Marke "Sauerlich". Davon verdrückt er täglich mehrere Tafeln, was sich nachhaltig auf seine Figur auswirkt. Klößchen wird nämlich immer dicker, daher rührt schließlich auch sein Spitzname und seine Unsportlichkeit. Er hat es nicht immer leicht, speziell wenn die vier mal wieder jemanden verfolgen oder sich durch enge Fenster zwingen. Dann muss sich Klößchen doch die eine oder andere Standpauke der TKKG-Freunde anhören, aber weil er so ein netter Kerl ist, kann man ihm nie lange böse sein.
Gaby Gaby Glockner ist das einzige Mädel bei TKKG, ihren Spitznamen "Pfote" hat sie, weil sie so tierlieb ist und sich von jedem Hund die Pfote geben lässt. Über Gaby laufen die Kontakte zur Polizei, denn ihr Vater ist Kommissar Glockner. Er hat unseren Freunden schon das eine oder andere Mal aus der Patsche geholfen, sorgt aber auch dafür, dass sie häufig Wind von neuen Fällen bekommen. Ihre Mutter betreibt ein kleines Feinkostgeschäft. Gaby wohnt ebenfalls zu Hause bei den Eltern. Mit ihren blonden Haaren, den großen blauen Augen und ihren dunklen Wimpern verdreht sie Tim ein ums andere Mal den Kopf. Bei Gefahr muss sie häufig im Hintergrund bleiben, denn besonders Tim macht sich schnell Sorgen um sie. Die beiden haben sich sehr gerne und wenn jemand Gaby etwas Böses will, ist Tim sofort zur Stelle. Ohne Gabys weiblichen Charme kämen TKKG oft nicht weiter.
Oskar Das inoffizielle fünfte Mitlied ist Oskar, Gabys schwarzweißer Cocker-Spaniel. Er ist auf einem Auge blind und ein treuer Begleiter der TKKG-Bande. Ohne ihn hätte die ungleiche Viererbande so manchen kniffeligen Fall nicht so schnell gelöst. Pssst ... STRENG GEHEIM! Lara, Tim und Minischwein Erdmann vom Detektivclub "Top Secret" plaudern aus der Detektiv-Praxis. Außerdem kannst du deine detektivischen Fähigkeiten an vielen spannenden Ratekrimis schärfen. Buchstäblich alles, was man über Detektivarbeit wissen muss, haben die Experten-Autoren Corinna Harder & Jens Schumacher zusammengetragen und für Nachwuchs-Detektive leicht verständlich und spannend erklärt.
|